Dienst an der Seele

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie heißt wörtlich übersetzt „Dienst an der Seele” und meint die Behandlung von psychischen Problemen mit Hilfe von psychologischen Methoden (im Gegensatz zur medikamentösen Behandlung).

 

Meine Tätigkeitschwerpunkte:

Für wen bzw. wann ist eine Psychotherapie das Richtige?

Wenn Sie unter Symptomen mit Krankheitswert leiden, die Sie in Ihrem täglichen Leben beeinträchtigen. Dazu gehören:

  • Depressionen
  • Angstzustände: Phobien (z.B. Flugangst, Höhenangst, Angst vor bestimmten Tieren oder Situationen), Panikattacken, ständige Besorgnis, soziale Ängste
  • Zwangsstörungen mit sich immer wieder aufdrängenden zwanghaften Gedanken oder Handlungen
  • Anpassungsstörungen in schwierigen Lebenssituationen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen nach traumatischen Erlebnissen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Psychovegetative Erschöpfungszustände
  • Schmerzzustände

Wenn Sie sich in einer Lebenskrise befinden, die eine stützende Begleitung und Neuorientierung erforderlich macht, wie z.B.

  • Trennung
  • Verlust
  • schwere Erkrankung
  • schwere oder wiederkehrende Probleme im Beruf bzw. am Arbeitsplatz.


Wenn Sie in negativen Denkmustern, Gefühlen und Verhaltensweisen gefangen sind, die immer wieder zu Schwierigkeiten, Enttäuschungen und Einschränkungen in Familie, Partnerschaft oder Beruf führen, z.B.

  • Schuldgefühle
  • Schüchternheit
  • geringes Selbstbewusstsein
  • Eifersucht
  • Misstrauen
  • mangelnde Selbstsicherheit


Der Entschluss zur Aufnahme einer Psychotherapie bedeutet nicht, „verrückt“ zu sein. Er bedeutet, das Leben aktiv in die eigenen Hände zu nehmen, sich selbst und seinen Bedürfnissen mehr Raum zu geben, neue Perspektiven einzunehmen und die eigenen Problemlösungskapazitäten zu erweitern.
Wer sein persönliches Wachstum entfaltet, ist zufriedener, erfolgreicher und besser gewappnet für die Zukunft, im beruflichen wie im privaten Bereich.

Systemische Beratung

Organisationsberatung und Managementseminare

Systemisches Denken hat in den unterschiedlichsten Bereichen Einzug genommen. In der Organisationsberatung, Psychotherapie sowie in Managementseminaren ist von systemischem Denken als einer Basiskompetenz die Rede. Die Systemtheorie bildet dabei den theoretischen Hintergrund, der sich aus verschiedenen Theorien der Biologie, Mathematik, Psychologie, Soziologie und anderen Wissenschaftsdisziplinen entwickelt hat.
Die Systemtheorie ist ein Denkansatz, in dem es um Ganzheiten geht. Systemisches Denken ist somit eine Betrachtungsweise, die der Gefahr entgegenwirkt, sich in Einzelheiten zu verlieren.
Ein System wird als eine neue Einheit verstanden, die zwar bestimmte Elemente als Voraussetzung hat, aber nicht als bloße Summe dieser Elemente zu verstehen ist. Diese Erkenntnis wird als Übersummation bezeichnet. Durch die Beziehungen der Elemente untereinander und die daraus entstehenden Wechselwirkungen ergibt sich etwas Neues, das nicht ausschließlich auf die Eigenschaften der Elemente zurückführbar ist.

 

Aufstellungsarbeit

Was ist eine Familienaufstellung?

Im Beruf oder in der Familie erleben wir Zeiten von Verwirrung und Verunsicherung, die als eigene Krise oder als Streit mit dem Gegenüber empfunden wird. Und eigentlich wissen wir nicht, warum es soweit gekommen ist und wie wir da raus kommen. Irgendetwas versperrt die Sicht.

 

 

"Innere Bilder"

Eine Aufstellung öffnet den Blick auf das ‚innere’ Bild. Sie ist gleichsam eine Bildersprache, mit der eine Situation in ihrer Komplexität umfassender dargestellt werden kann. Die wichtigsten Elemente eines Anliegens werden normalerweise in Form von menschlichen Stellvertretern im Raum aufgestellt. Nun wird ein Phänomen deutlich, das bei Aufstellungen immer wieder verblüfft und tief beeindruckt: Die Stellvertreter „übernehmen“ die Gefühle der Personen, die sie vertreten.

In meiner Praxis erfolgt die Aufstellung alternativ mit Figuren auf einem Brett.

Der Effekt

Offensichtlich führt das intuitive Aufstellen eines Systems zu ähnlichen Effekten wie die zeichnerische Darstellung eines Anliegens. Es fließen unbewusste Aspekte in das Bild ein, die von einem geübten Betrachter erkannt und aufgedeckt werden können. Aufstellungen sind gleichsam eine Bildersprache, mit der eine Situation neu und lösungsorientiert erlebt wird.

Letztlich lässt sich eine Aufstellung schwer beschreiben. Man muss die Wirkung an sich selbst erleben.

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